Lexikon des Agrarraums

Kurt G. Baldenhofer

Zuckerrohrplantage in Australien

Grundfutter

Wirtschaftseigenes Futter, das sowohl wasserreiche Futterstoffe wie Grünfutter und anderes Saftfutter (z.B. Rüben und Silage) als auch trockenes Raufutter (z.B. Heu und Stroh) umfasst. Grundfutter ist voluminös mit meist niedrigem Markt- und Futterwert und schlechter Transportfähigkeit. Daher wird es i.a. auf dem eigenen Betrieb erzeugt. Grundfutter muss mit Kraftfutter so kombiniert werden, daß bei optimaler Ausnutzung der Leistungsfähigkeit eines Tieres die Futterkosten je Leistungseinheit möglichst gering bleiben.

Wirtschaftseigenes Futter für die Viehhaltung sind vor allem Getreide, Gras, Silage, Rüben, Heu oder Stroh, aber auch Kartoffeln.

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