Lexikon des Agrarraums

Kurt G. Baldenhofer

Zuckerrohrplantage in Australien

Agglomerationsvorteile

Kostenersparnisse, die sich aus der räumlichen Agglomeration von Betrieben der gleichen Branche, sowie der Nähe zu Betrieben des sekundären und/oder tertiären Sektors ergeben können.

Hierzu gehören vor allem Fühlungsvorteile, d.h. die Übernahme von Kenntnissen über Produktion und Absatz von anderen nahegelegenen Betrieben. Weitere Agglomerationsvorteile entspringen z.B. aus der Entstehung von Zuliefer- und Verarbeitungsunternehmen, aus der Bildung von Kooperationen beim Absatz (Erzeugergemeinschaften), aus dem Ausbau der Verkehrs- oder Lagerinfrastruktur sowie aus dem Aufbau von Institutionen, die auf dem Ausbildungs-, Forschungs- oder Vermarktungssektor tätig sind.

Bedeutung von Agglomerationen im Agrarsektor (Deutschland):

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