Lexikon des Agrarraums

Kurt G. Baldenhofer

Zuckerrohrplantage in Australien

Spurennährstoffe

Auch Spurenelemente oder Mikronährstoffe; Nährstoffe, die von den Pflanzen nur in geringen Mengen benötigt werden, aber für den normalen Ablauf von Lebensvorgängen unentbehrlich sind. Dazu gehören Bor, Mangan, Kupfer, Eisen, Molybdän und Zink. Bei Bormangel z.B. entsteht die Herz- und Trockenfäule der Rüben, bei Kupfermangel die Dörrfleckenkrankheit des Hafers. Spurennährstoffe besitzen einen höheren Wirkungs- und Schädigungsgrad als die Makronährstoffe Stickstoff, Phosphat, Kali, Magnesium und Kalk. Überdosierungen sind daher ebenso schädlich wie Mangel.

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