Waldkämpe
Regionaler Begriff für in Wällen und dichten Hecken eingefriedete Waldareale. Sie sind oft an den vereinzelten und gruppenweise vorkommenden Überhältern zu erkennen. Die fruchttragenden Buchen und Eichen waren wichtig für die herbstliche Schweinemast. Heute besteht die Waldvegetation innerhalb der ehemaligen Kampen meist aus Eichen und Birken. Verbreitung seit dem Hochmittelalter in Nordwestdeutschland.