Vorwerk
Wirtschaftshof, der zugunsten einer rationelleren Bewirtschaftung der Anbauflächen (verkürzte Wege) vom Haupthof eines landwirtschaftlichen Gutes räumlich getrennt liegt. Vorwerke wurden z.B. durch die ostelbischen Großgrundbesitzer angelegt oder aus aufgekauften Gütern umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden aus vielen Vorwerken selbständige Betriebe.