Strukturfonds
Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) sind die wichtigsten Förderinstrumente der EU. Beim wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der EU-Länder, der Kohäsion, sollen sie das Ziel verwirklichen helfen "..., die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Gebiete einschließlich ländlicher Gebiete, zu verringern" (Art. 158, ex-Art. 130 a EWG-Vertrag).
Die ESI-Fonds tragen zur Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts der Union bei und fördern Wachstum und Beschäftigung. Für die laufende Förderperiode von 2021 – 2027 stehen dafür aus diesen Fonds europaweit rund 426,7 Milliarden Euro zur Verfügung.
Durch dieses Geld sollen die Regionen und Städte wettbewerbsfähiger werden, neue Arbeitsplätze entstehen, eine nach haltige Entwicklung unterstützt und die Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden.
Dazu tragen die fünf ESI-Fonds bei:
- Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
- Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)
- Kohäsionsfonds (KF)
- Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
- Europäischer Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF)
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