Kopfbaum
Weiden, Hainbuchen, Eschen und Linden, die regelmäßig auf 2-3 m Höhe geschnitten (geschneitelt) wurden, um Viehfutter, Stalleinstreu oder Flechtmaterial zu gewinnen, auch zur Landschaftsverschönerung.
Kennzeichen:
- Äste und Zweige in kopfartiger Wuchsform, ehemalige Schnittstellen oft mit Baumrinde überwallt
- Hoher kulturgeschichtlicher Zeugniswert; hohes landschaftsästhetisches und ökologisches Potenzial
Weitere Informationen:
- Maßnahmenblatt: Anpflanzung und Pflege von Kopfbäumen (Landwirtschaftskammer NRW)