Lexikon des Agrarraums

Kurt G. Baldenhofer

Zuckerrohrplantage in Australien

Flusslandschaft

Eine Flusslandschaft ist ein geographisches Gebiet, das maßgeblich durch das Vorhandensein, den Verlauf und die Dynamik eines Flusses geprägt wird. Sie umfasst nicht nur die eigentliche Flussrinne, sondern auch das angrenzende Umland, das vom Wasserstand und den typischen Prozessen wie Erosion, Sedimentation und Überflutung beeinflusst wird.

Eine Flusslandschaft interagiert auf vielfältige Weise mit der Landwirtschaft: Sie bietet fruchtbare Böden, liefert Wasser für die Bewässerung und kann als natürlicher Wasserspeicher dienen. Gleichzeitig entstehen durch landwirtschaftliche Nutzung Herausforderungen wie Nährstoffeinträge, Pestizidbelastung und Erosionsschäden in den Flüssen und Flussauen.
Vorteile für die Landwirtschaft

Herausforderungen und Belastungen

Maßnahmen für nachhaltige Nutzung

Die Interaktion zwischen Flusslandschaft und Landwirtschaft verlangt ein ausgewogenes Management, das sowohl die Produktivität als auch den ökologischen Wert der Gebiete erhält.

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