Engel'sches Gesetz
Nach dem Statistiker Engel (1857) bezeichnete Gesetzmäßigkeit, die besagt, daß der relative Anteil der Nahrungsmittelausgaben an den gesamten Verbrauchsausgaben sinkt, wenn das Einkommen steigt. Das Engel'sche Gesetz gilt als eine Erklärung für die Auseinanderentwicklung von landwirtschaftlichen und außerlandwirtschaftlichen Einkommen (Einkommensdisparität).